Vereinswebseite
Leipzig Courage ZeigenGegründet als Initiative gegen fortwährende Aufmärsche durch Neonazis in Leipzig hat sich der Courage-Verein zu einer festen Institution für die Wahrung demokratischer Grundwerte und friedlichen Widerstandes gegen Rechtsextremismus und Gewalt in Leipzig entwickelt.
Vereinswebseite
Leipzig Courage ZeigenGegründet als Initiative gegen fortwährende Aufmärsche durch Neonazis in Leipzig hat sich der Courage-Verein zu einer festen Institution für die Wahrung demokratischer Grundwerte und friedlichen Widerstandes gegen Rechtsextremismus und Gewalt in Leipzig entwickelt.
Der Verein
Leipzig Courage Zeigen. e. V.
Ziele
Der Verein Leipzig Courage zeigen. e. V. setzt sich seit seiner Gründung 2000 aktiv gegen Gewalt und Rechtsextremismus, für Demokratie und Toleranz ein.
Zu diesem Zweck führt der Verein verschiedene friedliche, langfristig angelegte Aktionen durch, aber auch immer wieder kurzfristige als Reaktion auf aktuelle Geschehnisse.
Vorstand
Henry Lewkowitz
Henry Lewkowitz wurde 1989 geboren. Von 2009-2014 studierte er Philosophie an der Uni Leipzig (M.A.). 2014-2016 studierte er, ebenfalls an der Uni Leipzig, Politikwissenschaften (M.A.). 2011-2016 studiert er an der Fernuniversität Hagen Geschichte und Kulturwissenschaft (B.A.). Seit 2011 ist er 2. Vorstandsvorsitzender des Freiräume Muldental e. V. und seit März 2015 2. Vorstandsvorsitzender des Erich-Zeigner-Haus e. V. Seit 2012 ist Henry Lewkowitz selbstständiger Projektleiter und Referent. Im Netzwerk gegen Islamfeindlichkeit und Rassismus Leipzig e. V. ist er seit Mai 2016 im Vorstand. Seit Dezember 2017 ist Henry Lewkowitz zudem Vorstandsvorsitzender des Leipzig Courage zeigen e. V. und seit Mai 2016 ist er der geschäftsführende 2. Vorsitzende des Erich-Zeigner-Haus e. V.
Er wirkte bereits an einigen Publikationen mit und veröffentlichte als Autor bisher fünf Werke:
- (2016a): „Stolpersteine in und um Leipzig. Jugendprojekte des Erich-Zeigner-Haus e.V.“ Mit einem Vorwort von Sebastian Krumbiegel, Leipzig: Bookra Verlag / Amazon
- (2016b): „Das Leben und Wirken von Friedrich Ernst Lewek. Zum kirchenpolitischen Umgang mit dem ’nichtarischen‘ Amtsbruder während der NS-Diktatur in Leipzig“, Leipzig: Bookra Verlag / Amazon
- (2017): „Politik und Religion. Eine philosophische Auseinandersetzung mit dem Problem ihrer Unvereinbarkeit“, Leipzig: Bookra Verlag / Amazon
- (2017): „Erinnerungskulturelle Jugendarbeit. Eine Handreichung“, Leipzig: Eigenverlag
- (2018): „Stolperschwelle. Berührende Erinnerung an Euthanasie-Opfer“, In Eva-Maria Bast & Heike Thissen (Hrsg.), „Leipziger Geheimnisse: Spannendes aus der Sachsenmetropole mit Kennern der Stadtgeschichte“ (S. 63-68): Verlag der Leipziger Volkszeitung & Bast Medien GmbH / Amazon
- (2019): „Historisch-Politische Bildungsarbeit. Ein Leitfaden“ (Lewkowitz, Henry; Franke, Nils). Mit einem Vorwort von Petra Köpping. Passage Verlag
Jürgen Ackermann
Die fehlende Biografie wird zeitnah ergänzt.
Irena Rudolph-Kokot
Geboren wurde Irena Rudolph-Kokot im Jahr 1973 in Moskau. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in Leipzig und Moskau. Seit 1989 lebt sie in Leipzig. Von Beruf ist sie Verwaltungsfachwirtin und arbeitet bei einem Eigenbetrieb der Stadt Leipzig. Ehrenamtlich engagiert sie sich neben dem Verein Leipzig. Courage zeigen, gewerkschaftlich bei Ver.di und dem DGB und zivilgesellschaftlich im Verein Say it loud e. V., dem Werk2 e. V. und beim Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“.
Geschichte
Den Höhepunkt der vergangenen Jahre bildete das am Vorabend des 1. Mai stattfindende „Couragekonzert“, das als musikalisches Event gegen Rechtsextremismus und für Toleranz vor dem Völkerschlachtdenkmal, in einem breiten gesellschaftlichen Rahmen jährlich zwischen 15.000 und 35.000 Besucher anlockte.
Vorstand
Henry Lewkowitz
Henry Lewkowitz wurde 1989 geboren. Von 2009-2014 studierte er Philosophie an der Uni Leipzig (M.A.). 2014-2016 studierte er, ebenfalls an der Uni Leipzig, Politikwissenschaften (M.A.). 2011-2016 studiert er an der Fernuniversität Hagen Geschichte und Kulturwissenschaft (B.A.). Seit 2011 ist er 2. Vorstandsvorsitzender des Freiräume Muldental e. V. und seit März 2015 2. Vorstandsvorsitzender des Erich-Zeigner-Haus e. V. Seit 2012 ist Henry Lewkowitz selbstständiger Projektleiter und Referent. Im Netzwerk gegen Islamfeindlichkeit und Rassismus Leipzig e. V. ist er seit Mai 2016 im Vorstand. Seit Dezember 2017 ist Henry Lewkowitz zudem Vorstandsvorsitzender des Leipzig Courage zeigen e. V. und seit Mai 2016 ist er der geschäftsführende 2. Vorsitzende des Erich-Zeigner-Haus e. V.
Er wirkte bereits an einigen Publikationen mit und veröffentlichte als Autor bisher fünf Werke:
- (2016a): „Stolpersteine in und um Leipzig. Jugendprojekte des Erich-Zeigner-Haus e.V.“ Mit einem Vorwort von Sebastian Krumbiegel, Leipzig: Bookra Verlag / Amazon
- (2016b): „Das Leben und Wirken von Friedrich Ernst Lewek. Zum kirchenpolitischen Umgang mit dem ’nichtarischen‘ Amtsbruder während der NS-Diktatur in Leipzig“, Leipzig: Bookra Verlag / Amazon
- (2017): „Politik und Religion. Eine philosophische Auseinandersetzung mit dem Problem ihrer Unvereinbarkeit“, Leipzig: Bookra Verlag / Amazon
- (2017): „Erinnerungskulturelle Jugendarbeit. Eine Handreichung“, Leipzig: Eigenverlag
- (2018): „Stolperschwelle. Berührende Erinnerung an Euthanasie-Opfer“, In Eva-Maria Bast & Heike Thissen (Hrsg.), „Leipziger Geheimnisse: Spannendes aus der Sachsenmetropole mit Kennern der Stadtgeschichte“ (S. 63-68): Verlag der Leipziger Volkszeitung & Bast Medien GmbH / Amazon
- (2019): „Historisch-Politische Bildungsarbeit. Ein Leitfaden“ (Lewkowitz, Henry; Franke, Nils). Mit einem Vorwort von Petra Köpping. Passage Verlag
Jürgen Ackermann
Seit vielen Jahren kulturell und politisch in unterschiedlicher Weise aktiv, derzeit Vorstand WERK 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V. und Stadtbezirksbeirat Süd für Bündnis 90 / Die Grünen.
Irena Rudolph-Kokot
Geboren wurde Irena Rudolph-Kokot im Jahr 1973 in Moskau. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in Leipzig und Moskau. Seit 1989 lebt sie in Leipzig. Von Beruf ist sie Verwaltungsfachwirtin und arbeitet bei einem Eigenbetrieb der Stadt Leipzig. Ehrenamtlich engagiert sie sich neben dem Verein Leipzig. Courage zeigen, gewerkschaftlich bei Ver.di und dem DGB und zivilgesellschaftlich im Verein Say it loud e. V., dem Werk2 e. V. und beim Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“.
2019 – 2021
Projekte
DIGITAL PRÄVENTIV IM LÄNDLICHEN RAUM
Der Leipzig Courage Zeigen Verein unterstützt als Partner das Projekt Digital präventiv im ländlichen Raum. An insgesamt 25 sächsischen Schulen und außerschulischen Bildungsorten sollen bis Ende 2022 digitale Produkte gegen Rechtsextremismus, sogenannte „Audiovisuelle Kontexte“ erarbeitet werden und als digitale Medien der Demokratiebildung Alltagsrassismus entgegenwirken.
mehr Informationen
Ziel dieses zweijährigen Projektes ist die Sensibilisierung für und damit die Prävention gegen Alltagsrassismus als Einstieg in den Rechtsextremismus an sächsischen Schulen und freien BildungsträgerInnen im ländlichen Raum. Die Erfahrung des Projektträgers (Erich-Zeigner-Haus e. V.) zeigt, dass selbst in humanistischen Gymnasien ab der Stufe 8 regelmäßig Verhalten gruppenspezifischer Menschenfeindlichkeit im Sinne des Alltagsrassismus auftreten, die von rechtsextremismusaffinen SchülerInnen ausgehen. Dieses Verhalten hat Resonanz bei einem Teil der KlassenkameradInnen. Das Projekt hat als Inhalt, mit den Jugendlichen partizipativ eigene Online- Medieninhalte zu erarbeiten, sogenannte „Audiovisuelle Kontexte“. Sie wirken im Sinne der Demokratiebildung gegen Alltagsrassismus und für ein demokratisches Miteinander. Der „Audiovisuelle Kontext“ wird als innovatives pädagogisches Mittel, das von anderen MultiplikatorInnen aufgenommen werden kann, eingesetzt und zu einem Instrument der Rechtsextremismusprävention weiterentwickelt.
Buchmesse Leipzig
Mit dem Format „Leipzig liest weltoffen“ sollte die Buchmesse um eine antifaschistische Perspektive ergänzt werden. Mit einem eigenen Messestand, mehreren Lesungen und Vorträgen wurde die Öffentlichkeit über zivilgesellschaftliche Partizipationsmöglichkeiten und rechte Umtriebe auf der Messe informiert.
"Die Mission der Lifeline"
Gemeinsam mit dem UT Connewitz, MISSION LIFELINE aus Dresden und weiteren PartnerInnen wurde Anfang 2020 der Dokumentarfilm „Die Mission der Lifeline“ aufgeführt. Im Anschluss an den Film konnte sich mit Richard Brenner aus der Besatzung (Technical Advisor) des Schiffs ausgetauscht werden.
Netzwerk
Partner
Termine
SEP 01 - Ehrung Georg Elsers
Brückenumbenennung
01.09.2020 | 19 Uhr | Gasthofbrücke
Umbenennung der Gasthofbrücke in Lindenau in „Georg-Elser-Brücke“. Der Erich-Zeigner-Haus e.V. möchte dieses Projekt zur Ehrung des Engagements des Hitler-Attentäters gerne unterstützen und bittet um Spenden.
NOV 09 - Gedenktag
9. November | Stolpersteine putzen
09.11.2020 | Ganztägig | Gesamtes Stadtgebiet
Auch in diesem Jahr möchten wir an die Reichspogromnacht 1938 erinnern. Wir rufen auf sich der Gedenkaktion „Mahnwache und Stolperstein Putzen“ anzuschließen.
Rückblick
Courage Konzerte
Vor zwanzig Jahren hatten Leipziger Bürger den Platz vor dem Völkerschlachtdenkmal, für den eine Kundgebung rechter Extremisten angemeldet war, spontan mit einem Rock-Konzert tanzend und feiernd besetzt und so den Aufmarsch verhindert. Bis 2011 gab am Völki jährlich ein großes Rockspektakel unter dem Motto „umsonst und draußen“, getragen vom Courage e. V., mit Unterstützung der Gewerkschaften, der Stadt Leipzig, SPD Sachsen und vielen weiteren TrägerInnen. Danach konnte man zwischen 2012 und 2017 auf dem Leipziger Marktplatz Courage zeigen und einerseits eine besondere Bühnenshow mit tollen Künstlern genießen und andererseits eine große und friedliche Gegenoffensive zu möglichen Naziaufgeboten am 1. Mai unterstützen. Seit 2018 wird das Courage-Konzert nicht mehr vom „Leipzig Courage zeigen e. V.“ durchgeführt.
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kontakt@couragezeigenverein.de
Telefon
0341 21 10 955
Anschrift
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