Vereinswebseite
Leipzig Courage ZeigenGegründet als Initiative gegen fortwährende Aufmärsche durch Neonazis in Leipzig hat sich der Courage-Verein zu einer festen Institution für die Wahrung demokratischer Grundwerte und friedlichen Widerstandes gegen Rechtsextremismus und Gewalt in Leipzig entwickelt.
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Leipzig Courage ZeigenGegründet als Initiative gegen fortwährende Aufmärsche durch Neonazis in Leipzig hat sich der Courage-Verein zu einer festen Institution für die Wahrung demokratischer Grundwerte und friedlichen Widerstandes gegen Rechtsextremismus und Gewalt in Leipzig entwickelt.
Der Verein
Leipzig Courage Zeigen. e. V.
Ziele
Der Verein Leipzig Courage zeigen. e. V. setzt sich seit seiner Gründung 2000 aktiv gegen Gewalt und Rechtsextremismus, für Demokratie und Toleranz ein.
Zu diesem Zweck führt der Verein verschiedene friedliche, langfristig angelegte Aktionen durch. Dabei reagieren wir auch bei akuten Vorfällen schnell und setzen uns für die Opfer von Gewalt und Diskriminierung ein.
Vorstand
Henry Lewkowitz
Henry Lewkowitz wurde 1989 geboren. Von 2009–2014 studierte er Philosophie an der Uni Leipzig (M.A.). 2014–2016 studierte er, ebenfalls an der Uni Leipzig, Politikwissenschaften (M.A.). 2011–2016 studiert er an der Fernuniversität Hagen Geschichte und Kulturwissenschaft (B.A.). Seit 2011 ist er 2. Vorstandsvorsitzender des Freiräume Muldental e. V. und seit März 2015 2. Vorstandsvorsitzender des Erich-Zeigner-Haus e. V. Seit 2012 ist Henry Lewkowitz selbstständiger Projektleiter und Referent. Im Netzwerk gegen Islamfeindlichkeit und Rassismus Leipzig e. V. ist er seit Mai 2016 im Vorstand. Seit Dezember 2017 ist Henry Lewkowitz zudem Vorstandsvorsitzender des Leipzig Courage zeigen e. V. und seit Mai 2016 ist er der geschäftsführende 2. Vorsitzende des Erich-Zeigner-Haus e. V.
Er wirkte bereits an einigen Publikationen mit und veröffentlichte als Autor bisher fünf Werke:
- (2016a): „Stolpersteine in und um Leipzig. Jugendprojekte des Erich-Zeigner-Haus e.V.“ Mit einem Vorwort von Sebastian Krumbiegel, Leipzig: Bookra Verlag / Amazon
- (2016b): „Das Leben und Wirken von Friedrich Ernst Lewek. Zum kirchenpolitischen Umgang mit dem ’nichtarischen‘ Amtsbruder während der NS-Diktatur in Leipzig“, Leipzig: Bookra Verlag / Amazon
- (2017): „Politik und Religion. Eine philosophische Auseinandersetzung mit dem Problem ihrer Unvereinbarkeit“, Leipzig: Bookra Verlag / Amazon
- (2017): „Erinnerungskulturelle Jugendarbeit. Eine Handreichung“, Leipzig: Eigenverlag
- (2018): „Stolperschwelle. Berührende Erinnerung an Euthanasie-Opfer“, In Eva-Maria Bast & Heike Thissen (Hrsg.), „Leipziger Geheimnisse: Spannendes aus der Sachsenmetropole mit Kennern der Stadtgeschichte“ (S. 63–68): Verlag der Leipziger Volkszeitung & Bast Medien GmbH / Amazon
- (2019): „Historisch-Politische Bildungsarbeit. Ein Leitfaden“ (Lewkowitz, Henry; Franke, Nils). Mit einem Vorwort von Petra Köpping. Passage Verlag
Jürgen Ackermann
Die fehlende Biografie wird zeitnah ergänzt.
Irena Rudolph-Kokot
Geboren wurde Irena Rudolph-Kokot im Jahr 1973 in Moskau. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in Leipzig und Moskau. Seit 1989 lebt sie in Leipzig. Von Beruf ist sie Verwaltungsfachwirtin und arbeitet bei einem Eigenbetrieb der Stadt Leipzig. Ehrenamtlich engagiert sie sich neben dem Verein Leipzig. Courage zeigen, gewerkschaftlich bei Ver.di und dem DGB und zivilgesellschaftlich im Verein Say it loud e. V., dem Werk2 e. V. und beim Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“.
Geschichte
Den Höhepunkt der vergangenen Jahre bildete das am Vorabend des 1. Mai stattfindende “Couragekonzert”, das als musikalisches Event gegen Rechtsextremismus und für Toleranz vor dem Völkerschlachtdenkmal, in einem breiten gesellschaftlichen Rahmen jährlich zwischen 15.000 und 35.000 Besucher anlockte.
Vorstand
Henry Lewkowitz
Henry Lewkowitz wurde 1989 geboren. Von 2009–2014 studierte er Philosophie an der Uni Leipzig (M.A.). 2014–2016 studierte er, ebenfalls an der Uni Leipzig, Politikwissenschaften (M.A.). 2011–2016 studiert er an der Fernuniversität Hagen Geschichte und Kulturwissenschaft (B.A.). Seit 2011 ist er 2. Vorstandsvorsitzender des Freiräume Muldental e. V. und seit März 2015 2. Vorstandsvorsitzender des Erich-Zeigner-Haus e. V. Seit 2012 ist Henry Lewkowitz selbstständiger Projektleiter und Referent. Im Netzwerk gegen Islamfeindlichkeit und Rassismus Leipzig e. V. ist er seit Mai 2016 im Vorstand. Seit Dezember 2017 ist Henry Lewkowitz zudem Vorstandsvorsitzender des Leipzig Courage zeigen e. V. und seit Mai 2016 ist er der geschäftsführende 2. Vorsitzende des Erich-Zeigner-Haus e. V.
Er wirkte bereits an einigen Publikationen mit und veröffentlichte als Autor bisher fünf Werke:
- (2016a): „Stolpersteine in und um Leipzig. Jugendprojekte des Erich-Zeigner-Haus e.V.“ Mit einem Vorwort von Sebastian Krumbiegel, Leipzig: Bookra Verlag / Amazon
- (2016b): „Das Leben und Wirken von Friedrich Ernst Lewek. Zum kirchenpolitischen Umgang mit dem ’nichtarischen‘ Amtsbruder während der NS-Diktatur in Leipzig“, Leipzig: Bookra Verlag / Amazon
- (2017): „Politik und Religion. Eine philosophische Auseinandersetzung mit dem Problem ihrer Unvereinbarkeit“, Leipzig: Bookra Verlag / Amazon
- (2017): „Erinnerungskulturelle Jugendarbeit. Eine Handreichung“, Leipzig: Eigenverlag
- (2018): „Stolperschwelle. Berührende Erinnerung an Euthanasie-Opfer“, In Eva-Maria Bast & Heike Thissen (Hrsg.), „Leipziger Geheimnisse: Spannendes aus der Sachsenmetropole mit Kennern der Stadtgeschichte“ (S. 63–68): Verlag der Leipziger Volkszeitung & Bast Medien GmbH / Amazon
- (2019): „Historisch-Politische Bildungsarbeit. Ein Leitfaden“ (Lewkowitz, Henry; Franke, Nils). Mit einem Vorwort von Petra Köpping. Passage Verlag
Jürgen Ackermann
Seit vielen Jahren kulturell und politisch in unterschiedlicher Weise aktiv, derzeit Vorstand WERK 2 — Kulturfabrik Leipzig e.V. und Stadtbezirksbeirat Süd für Bündnis 90 / Die Grünen.
Irena Rudolph-Kokot
Geboren wurde Irena Rudolph-Kokot im Jahr 1973 in Moskau. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in Leipzig und Moskau. Seit 1989 lebt sie in Leipzig. Von Beruf ist sie Verwaltungsfachwirtin und arbeitet bei einem Eigenbetrieb der Stadt Leipzig. Ehrenamtlich engagiert sie sich neben dem Verein Leipzig. Courage zeigen, gewerkschaftlich bei Ver.di und dem DGB und zivilgesellschaftlich im Verein Say it loud e. V., dem Werk2 e. V. und beim Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“.
2019 — 2021
Projekte
DIGITAL PRÄVENTIV IM LÄNDLICHEN RAUM
Der Leipzig Courage Zeigen Verein unterstützt als Partner das Projekt Digital präventiv im ländlichen Raum. An insgesamt 25 sächsischen Schulen und außerschulischen Bildungsorten sollen bis Ende 2022 digitale Produkte gegen Rechtsextremismus, sogenannte “Audiovisuelle Kontexte” erarbeitet werden und als digitale Medien der Demokratiebildung Alltagsrassismus entgegenwirken.
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Ziel dieses zweijährigen Projektes ist die Sensibilisierung für und damit die Prävention gegen Alltagsrassismus als Einstieg in den Rechtsextremismus an sächsischen Schulen und freien BildungsträgerInnen im ländlichen Raum. Die Erfahrung des Projektträgers (Erich-Zeigner-Haus e. V.) zeigt, dass selbst in humanistischen Gymnasien ab der Stufe 8 regelmäßig Verhalten gruppenspezifischer Menschenfeindlichkeit im Sinne des Alltagsrassismus auftreten, die von rechtsextremismusaffinen SchülerInnen ausgehen. Dieses Verhalten hat Resonanz bei einem Teil der KlassenkameradInnen. Das Projekt hat als Inhalt, mit den Jugendlichen partizipativ eigene Online- Medieninhalte zu erarbeiten, sogenannte „Audiovisuelle Kontexte“. Sie wirken im Sinne der Demokratiebildung gegen Alltagsrassismus und für ein demokratisches Miteinander. Der „Audiovisuelle Kontext“ wird als innovatives pädagogisches Mittel, das von anderen MultiplikatorInnen aufgenommen werden kann, eingesetzt und zu einem Instrument der Rechtsextremismusprävention weiterentwickelt.
Buchmesse Leipzig
Mit dem Format “Leipzig liest weltoffen” sollte die Buchmesse um eine antifaschistische Perspektive ergänzt werden. Mit einem eigenen Messestand, mehreren Lesungen und Vorträgen wurde die Öffentlichkeit über zivilgesellschaftliche Partizipationsmöglichkeiten und rechte Umtriebe auf der Messe informiert.
“Die Mission der Lifeline”
Gemeinsam mit dem UT Connewitz, MISSION LIFELINE aus Dresden und weiteren PartnerInnen wurde Anfang 2020 der Dokumentarfilm „Die Mission der Lifeline“ aufgeführt. Im Anschluss an den Film konnte sich mit Richard Brenner aus der Besatzung (Technical Advisor) des Schiffs ausgetauscht werden.
Netzwerk
Partner
Bündnis Hand in Hand für Demokratie und Menschenrechte in Leipzig gegründet
Auf Initiative von aktiven Persönlichkeiten der Stadtgesellschaft haben sich über hundert Vertreter*innen der Zivilgesellschaft getroffen und das Bündnis Hand in Hand für Demokratie und Menschenrechte wurde gegründet. Den Aufruf des Bündnisses haben über 100 Organisationen und Personen unterschrieben.
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Das Bündnis plant am 8. Juni, vor den Kommunal- und Europawahlen, sowie am 25. August, vor der Landtagswahl, Großdemonstrationen. Die Mitarbeit weiterer Organisationen und Personen ist ausdrücklich erwünscht.
Zu der Bündnisgründung erklärt Burkhard Jung als einer der Initiatoren: „Als Bürger der Stadt Leipzig unterstütze ich aus fester Überzeugung das zivilgesellschaftliche Engagement für unsere vielfältige und offene Gesellschaft. Wir dürfen es nicht zulassen, dass Rechtsextreme mit Hass, Menschenverachtung und Lügen nach der Macht greifen und am Fundament unserer Verfassung rütteln: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Jedes Menschen.“
Manuela Grimm, Geschäftsführerin des DGB Leipzig/Nordsachen ergänzt: „Es ist an der Zeit, unsere Demokratie, unsere Werte mit vereinten Kräften zu verteidigen. Denn extrem Rechte wie die AfD wollen diese Grundfesten unserer Gesellschaft zerstören. Sie sind Stichwortgeber für einen Diskurs des Ausschlusses, der Ungleichheit und des Antifeminismus; für Gewalt, Terror und Bedrohungen. Rassistische, antisemitische und queerfeindliche Angriffe beeinträchtigen schon lange den Alltag vieler Menschen. Täglich ereignen sich rechte Gewalttaten mit existenziellen Folgen für die Betroffenen. Menschen mit Behinderungen erleben Ausgrenzung und Abwertung. Engagierte werden bedrängt und mit Morddrohungen konfrontiert. Gelingt es der extremen Rechten weiter, an Einfluss zu gewinnen – gar an Regierungsmacht zu kommen – drohen massenhafte Vertreibungen. Es ist an der Zeit, dass wir uns dieser Bedrohung entschieden entgegenstellen. Solidarisch und in unserer ganzen Vielfalt!“
Antje Enderling (Personalmanagerin) und Jochen Enderling (Fachanwalt für Arbeitsrecht), engagierte Bürger*innen, führen weiter aus: „In den letzten Monaten spürten wir eine große Hilflosigkeit und Verzweiflung angesichts des extremen Rechtsrucks, der unsere Demokratie so sehr in Gefahr bringt. Unser neues Leipziger Bündnis gibt uns die Chance, aktiv und fokussiert dafür zu kämpfen, die Gefahr einer neuen Diktatur in Deutschland zu beseitigen. Wir alle müssen aktiv werden!“
Irena Rudolph-Kokot, vom mitinitiierenden Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“, ruft abschließend auf: „Jetzt ist die Zeit, sich für eine solidarische Gesellschaft und gegen die drohende autoritäre Entwicklung zu engagieren. Jede und jeder ist gefragt. Meldet euch beim Bündnis oder den Bündnispartner*innen, macht mit, widersprecht im Kolleg*innen- und Familienkreis rechten Erzählungen, beteiligt euch an den Demonstrationen, unterstützt Aktivist*innen im Umland! Es gibt viele Möglichkeiten. Lasst uns gemeinsam das rechte Machtstreben stoppen! „Hand in Hand für Demokratie und Menschenrechte
Alle Informationen gibt es unter https://handinhandleipzig.de
Sogenannte „Bürgerbewegung“ plant Kundgebung
und Demo am Völkerschlachtdenkmal zum 01. Mai. — 27.04.2021
Statement der solidarischen Gesellschaft
anlässlich erneuter Mobilisierungen von „Querdenken“ und anderen Pandemieleugner*innen im Frühling 2021
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Aufruf zum Gegenprotest. Am 01. Mai plant die „Bürgerbewegung Leipzig 2021“ eine Kundgebung mit Demonstration am Völkerschlachtdenkmal.
Dies kritisieren nun zahlreiche Vereine und Initiativen, wie etwa der Leipzig Courage Zeigen e. V. oder der Erich-Zeigner-Haus e. V. aus Plagwitz. „Hinter dieser ‚Bewegung‘ erkennen wir mehrheitlich keine harmlose Gruppierung, die Maßnahmen der Regierung kritisiert – stattdessen versammeln sich unter diesem Deckmantel zahlreiche Rechtsradikale und Nationalisten, deren Hauptfokus nicht die Kritik an den Corona-Maßnahmen ist, sondern die hier allem voran ein Potenzial sehen, die Corona-Proteste für sich zu vereinnahmen. Themen der „Bürgerbewegung 2021“ sind nach ihrem eigenen veröffentlichten Selbstverständnis u. a. die Abschaffung des Grundgesetzes und der Parteien, eine Remigration und das traditionelle Familienbild als Leitbild — dies ist schon Aussage genug”, so Irena Rudolph-Kokot, Co-Vorsitzende des Vereins Leipzig Courage Zeigen.
Schon in der Vergangenheit hatten der Courage Zeigen e. V. und der Erich-Zeigner-Haus e. V. vor dem Völkerschlachtdenkmal gegen rechte Aufmärsche mobilisiert. Das neunzig Meter hohe Denkmal war im Herbst des ersten Corona-Jahres auch von „Querdenken“- Gruppierungen als geeigneter Veranstaltungs- und Kundgebungsort ausgemacht worden: So versammelten sich im Rahmen einer „Corona-Info-Bustour“ u. a. im November mehrere hundert Menschen, die sich dabei mehrheitlich nicht an die Auflagen zum Infektionsschutz hielten und deren Versammlung dennoch geduldet wurde. Dass die selbsternannte „Bürgerbewegung“ das für Nationalstolz stehende Denkmal nun ebenfalls als Versammlungsort nutzen will, wundert die zum Gegenprotest aufrufenden Initiativen keineswegs. „Während in den vergangenen Monaten stets die wehenden Reichsflaggen inmitten ‚friedlicher‘ Querdenken-Proteste als Randerscheinung abgetan wurden, bietet die Versammlung am Völkerschlachtdenkmal hierfür die ideale Umgebung. Auch erwarten wir ‚Wir sind das Volk‘-Rufe, wie wir sie auch schon von PEGIDA und LEGIDA kennen, sowie die übliche rechte Rhetorik“, erklärt Henry Lewkowitz, Geschäftsführer des Erich-Zeigner-Haus e. V. Nach einer Demonstration der „Bürgerbewegung“ am 19. April hatten sowohl die Leipziger Internetzeitung als auch die LVZ bereits über Demonstrationsteilnehmer:innen aus dem rechtsradikalen und extremistischen Spektrum berichtet, die sich u. a. durch eindeutige Aufdrucke auf Kleidungsstücken hervorgetan hatten. Neben Anhänger:innen von LEGIDA und „Querdenken“ hatte auch die Gruppe „Freie Sachsen“ die Demo unterstützt und zur Teilnahme aufgerufen. Hinter der als bürgerliche Sammlungsbewegung gegen die Corona- Politik inszenierten Gruppe stehen u. a. NPD-Funktionär Stefan Hartung und Martin Kohlmann von „Pro Chemnitz“, der auch durch Beziehungen zur verbotenen rechtsextremen Organisation „Nationale Sozialisten Chemnitz“ (NSC) vom Verfassungsschutz des Freistaats beobachtet wird. „Es ist zweifelsohne legitim, Aspekte der Corona-Politik zu kritisieren oder zu hinterfragen. Allerdings haben wir keinerlei Verständnis für jene, die ihre eigene Kritik unhinterfragt an rechte Parolen verfassungsfeindlicher Gruppierungen koppeln“, so Rudolph-Kokot und Lewkowitz abschließend.
Beide Vereine rufen auf, sich am Protest des Aktionsnetzwerks “Leipzig nimmt Platz” ab 13.30 Uhr am Völkerschlachtdenkmal zu beteiligen.
Freiheit geht nur solidarisch — Jetzt unterzeichnen! – 06.04.2021
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Statement der solidarischen Gesellschaft
anlässlich erneuter Mobilisierungen von „Querdenken“ und anderen Pandemieleugner*innen im Frühling 2021
Gestern sind wieder tausende “Querdenker*innen” durch Stuttgart gezogen. Seit nunmehr einem Jahr müssen wir mit ansehen, wie Verschwörungserzählende ohne Abstand und Masken demonstrieren, die Pandemie leugnen und sich radikalisieren. Nach den Mobilisierungen wird tagelang in den Medien über sie berichtet und der Anschein erweckt, als sei “Querdenken” die relevanteste politische Bewegung in diesem Land.
Es reicht.
Wir alle haben Kritikpunkte zu den Corona-Maßnahmen. Dabei sind wir uns einig: Verschwörungserzählungen, Rassismus und faschistische Ideologien sind niemals legitim. Auch wenn wir in diesen Zeiten nicht alle gemeinsam unsere Forderungen für solidarische Politik auf die Straßen tragen können – wir sind immer noch da.
Als Solidarische Gesellschaft sind wir die Mehrheit!
Gemeinsam beziehen wir Stellung für Solidarität in der Krise. Deshalb haben wir das Statement “Freiheit geht nur solidarisch. #unteilbar statt vereinzelt” geschrieben.
Über 150 Organisationen haben schon unterzeichnet. Mach mit und setze auch du deinen Namen darunter. Zusammen zeigen wir, dass die Solidarische Gesellschaft in der Mehrheit ist. Das Statement im Wortlaut findest du weiter unten.
Statement der Solidarischen Gesellschaft — Jetzt unterzeichnen!
Die Vergabe der Mittel läuft intransparenT – 26.03.2021
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Bis Sonntag dauern die Internationalen Wochen gegen Rassismus der Vereinten Nationen unter dem Motto »Solidarität. Grenzenlos« an – auch in Leipzig. Sind die darunter firmierenden Veranstaltungen glaubwürdig, da sie ja staatlich organisiert sind?
Das Programm der Antirassismuswochen läuft ehrenamtlich, was wir kritisieren. Debatten, Filme und Workshops in dem Programm, die aufgrund von Corona hauptsächlich digital laufen, kommen aus der Zivilgesellschaft. Bildungspolitische Vereine, etwa auch der Landesfilmdienst, nehmen die Gelegenheit wahr, für Toleranz und Weltoffenheit zu werben. Ebenso wirkt der Verein »Frauenkultur Leipzig« mit, der Kunst‑, Kultur- und Bildungsangebote von Frauen für Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche bietet, um mehr Geschlechtergerechtigkeit zu schaffen. Filme zeigen Szenen aus fremden Kulturen, in Vorträgen geht es um Diversität, in Musikworkshops um die Frage: Was ist der politische Ausdruck in der Jugendkultur, zum Beispiel beim Rap? Populärer werden Themen wie Gender, um eine sexismuskritische Einstellung gegenüber den Geschlechtern zu fördern, oder auch Rassismus bei der Polizei, etwa um Racial Profiling zu erörtern.
Aber richtet sich das Programm an die richtige Zielgruppe, um die Gesellschaft gegen Rassismus resistent zu machen?
Früher waren solche Veranstaltungen für eine Klientel bestimmt, die sich mit dem Thema ausführlich beschäftigt hatte. Heute kommen nicht nur links positionierte Menschen zu den bildungspolitischen Veranstaltungen. Demokratieskeptiker, selbst dem rechten politischen Spektrum Angehörige, fühlen sich angesprochen – nicht nur, um zu stören. Auch bei unseren Angeboten für gelebte Zivilcourage und Demokratie vom Erich-Zeigner-Haus macht die »bürgerliche Mitte« selbstbewusst mit. Insbesondere wenn bei den Internationalen Wochen gegen Rassismus darüber debattiert wird, wo Alltagsrassismus beginnt.
Das Landesprogramm »Weltoffenes Sachsen« vergibt 2021 Förderungsgelder. Hängt bildungspolitisches Arbeiten wesentlich von der Finanzierung ab?
Allerdings. Für die politische Entwicklung im Land hat es gravierende Folgen, wenn Fördermittel nicht fließen. Das Gleichgewicht der Demokratie gerät ins Wanken. Wer in Sachsen Geld erhält, war bislang nicht zu erfahren. Ablehnungsbescheide sind raus, Zuwendungsbescheide werden erst im Mai eintrudeln. Der Verein »Bon Courage«, der im ländlichen Raum Projekte der interkulturellen und Demokratiebildung anbietet, wo Rechte oft besonders aktiv sind, wird kein Geld erhalten. Weder für die Büromiete, noch für Personal oder Honorarkräfte. Dem Erich-Zeigner-Haus wurde Geld für Projekte abgelehnt, die von der Regelförderung nicht abgedeckt sind. Der Fußballklub Lok Leipzig wollte mit uns zusammen eine Bildungswoche durchführen, um die Jugendmannschaft politisch zu bilden, die bekanntermaßen Probleme mit rechten Strukturen hat. Obgleich der Antisemitismusbeauftragte mit im Boot war: abgelehnt! Die Vergabe der Mittel läuft intransparent. Für das Programm »Integrative Maßnahmen« des sächsischen Sozialministeriums steht für 2021 nur etwa die Hälfte der vorherigen Mittel zur Verfügung. Wir kritisieren, dass in Leipzig und in ganz Sachsen 85 Prozent der Finanzierung von Gedenkkultur an die »friedliche Revolution 1989« geht, nur 15 Prozent werden für das Gedenken an die Nazivergangenheit ausgegeben. Diese Ungleichverteilung der Fördermittel ist angesichts der politischen Entwicklung einer erstarkenden Rechten im Land nicht mehr zeitgemäß.
Zum Auftakt des ersten EU-Gipfels gegen Rassismus beklagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am vergangenen Freitag, dass Rassismus in Europa »auf der Straße, an unseren Arbeitsplätzen und sogar in unseren Institutionen« stattfinde. Stimmt Sie deren Einsicht optimistisch?
Lange wurde verkannt, dass zunehmender Rassismus die Demokratie gefährdet. Immerhin ist das Thema jetzt auf die politische Agenda gerückt. Aus den Einsichten müssten praktische Handlungen folgen. Insgesamt ist es eine Herausforderung, die gesellschaftliche Förderpraxis endlich den gegebenen politischen Rahmenbedingungen anzupassen.
Wer fürchtet sich eigentlich vor wem?
Polizei vor Kiezkneipen- oder Waldschützern, Instagram vor linken Bloggern, Geheimdienste vor Antifaschisten? Oder eher andersherum? Die Tageszeitung junge Welt entlarvt jeden Tag die herrschenden Verhältnisse, benennt Profiteure und Unterlegene, macht Ursachen und Zusammenhänge verständlich.
Quelle: www.jungewelt.de
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Gemeinsam gegen die geplante Querdenken-Demonstration am 06. März 2021 in Leipzig – gemeinsam für Demokratie, Weltoffenheit und Zivilcourage.
Liebe Unterstützer:innen, liebe Interessierte. Am 07. November 2020 eskalierte die Demonstration der Anhänger:innen der selbsternannten Initiative „Querdenken“. Der Protest wurde nicht zuletzt durch die Missachtung der Auflagen zum Infektionsschutz zu einem gefährlichen Superspreader-Event. Aber nicht nur deshalb sind die Proteste der Querdenken-Bewegung problematisch und gefährlich: Hinter der von Anhänger:innen positiv dargestellten Heterogenität der Bewegung steht vor allem ein Aufeinandertreffen von Esoteriker:innen, Impfgegnerinnen, Antisemit:innen, Rechtsextremist:innen, gewaltbereiten Neonazis und Anhänger:innen der Reichsbürgerbewegung, die ihre verschwörungsideologischen, antisemitischen und antidemokratischen Inhalte und Umsturzfantasien zusammentragen und damit gemeinsam artikulieren. Gerade mit Rückblick auf die desaströse Entwicklung des Querdenken-Protests im November, bei dem auch Vertreter:innen der Presse massiv attackiert wurden, ist die nun für den 06. März angekündigte Demonstration der Querdenker als höchst problematisch einzustufen. Geplant ist von Seiten der Querdenken-Bewegung ein Autokorso durch Leipzig sowie mit einer Demonstration auf dem Gelände der Neuen Messe vor dem dortigen Impfzentrum. Demonstriert wird gegen die Corona-Schutzmaßnahmen und die Impfungen. Wir sehen als Leipzig.Courage Zeigen hier die Notwendigkeit einer deutlichen Positionierung gegen die Bewegung, ihre Haltung sowie Demonstrations-Motive. Daher beteiligen wir uns am geplanten Gegenprotest und rufen ebenfalls zur Teilnahme daran auf. Folgende Aktionen sind derzeit durch das Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz geplant:
A) Fahrraddemonstrationen ab 12 Uhr an drei Startpunkten:
1. Lindenauer Markt
2. Rabet (Stadtteilpark an der Eisenbahnstraße)
3. Connewitz Kreuz
B) Motorradkorso ab 12 – Startpunkt:
Wilhelm-Külz-Park/Völkerschlachtdenkmal C) Zielkundgebungen am Augustusplatz und an der Neuen Messe Updates zum Gegenprotest sind im Laufe der Woche zu erwarten und werden auf unserer Homepage und Facebook-Seite geteilt. Wir möchten zusätzlich zur Selbstinformation über die Seite des Aktionsnetzwerkes einladen.
Abschließend seien alle, die nicht an den Protesten teilnehmen können (z.B. aufgrund von Sicherheitsbedenken) aber den Gegenprotest unterstützen möchten, auf kreative Formen des Aktivismus hingewiesen. So kann z.B. das Gestalten von Bannern, die dann aus dem eigenen Fenster gehängt werden, aber auch das Weiterleiten von Informationen immer einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung leisten. Im Falle der Teilnahme sind alle dazu aufgerufen, die Auflagen zu berücksichtigen, Sicherheitsabstände einzuhalten und die verordneten Mundnasenmasken zu tragen.
Erich-Zeigner-Haus e.V. mit neuem Projekt im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ – 01.03.2021
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Digital präventiv gegen Alltagsrassismus im ländlichen Raum Erich-Zeigner-Haus e. V. mit neuem Projekt im Bundesprogramm „Demokratie leben!“. Unter dem Titel „Digital präventiv gegen Alltagsrassismus im ländlichen Raum“ bietet der Leipziger Erich-Zeigner-Haus e.V. in Kooperation mit dem Leipzig. Courage zeigen e.V. ab April 2021 Workshops für Jugendliche aus Sachsen an.
Das im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ geförderte Projekt hat zum Ziel, Jugendliche für das Thema Alltagsrassismus zu sensibilisieren: Formen alltäglichen Rassismus können verschieden in Erscheinung treten – mal offener, mal subtiler. „Von Nicht-Betroffenen bleibt er häufig unhinterfragt und unerkannt. Gesellschaftlich wird er somit stetig verfestigt und kann darüber hinaus ein erster Schritt zur weiteren Radikalisierung und zum Einstieg in den Rechtsextremismus sein“, sagt Henry Lewkowitz, Geschäftsführer des Vereins. Um dem präventiv entgegenzutreten, werden im Rahmen des Workshops Inhalte und Mechanismen von Alltagsrassismus reflektiert. Gemeinsam wird den Fragen nachgegangen: Wie ist Rassismus entstanden? Was ist (Alltags-)Rassismus? Und wie kann ich ihm argumentativ entgegentreten? Die Förderung und Stärkung der eigenständigen Positionierung von Seiten der Jugendlichen sowie die Erweiterung der eigenen Reflexionsfähigkeit durch den gegenseitigen Austausch der Projektteilnehmenden steht dabei im Fokus.
Um die erarbeiteten Inhalte zu festigen und die Teilnehmenden in ihrem Demokratieverständnis zu stärken, erstellen die Jugendlichen partizipativ eigene digitale Kurzfilme, sogenannte „audiovisuelle Kontexte“. Die Gestaltung der kurzen Videoclips erfolgt in Kleingruppen und zu selbstgewählten Themen: „In den kurzen Videoclips können die Jugendlichen etwa Hintergründe, Erscheinungsformen und Gegenargumente zu rassistischen Vorurteilen behandeln“, sagt Projektreferentin Emily Bandt. Für die Umsetzung der „audiovisuellen Kontexte“ erhalten die Teilnehmenden eine technische Einführung. Der Erich-Zeigner-Haus e.V. stellt Laptops bereit, die von den Jugendlichen zur Gestaltung der Kurzfilme genutzt werden können. Die Videoclips werden Ende 2022 in einem landesweiten Wettbewerb öffentlich präsentiert und von einer Fachjury bewertet.
Das Angebot richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahren und kann ab der Klassenstufe 8 an allen Schulformen sowie an außerschulischen Lernorten in Sachsen durchgeführt werden. Der Workshop ist für einen Zeitraum von acht bis zwölf Stunden an zwei bis drei Terminen angelegt. Je nach zeitlicher Kapazität, kann die Erstellung der Videoclips eigenverantwortlich oder in Begleitung durch die Projektreferentin erfolgen. Die zeitliche Planung und Umsetzung des Workshops können nach Rücksprache individuell in Hinblick auf die Bedürfnisse und Kapazitäten der Schulen oder außerschulischen Lernorte erfolgen. Anmeldung, Fragen und individuelle Absprachen können per E‑Mail, Telefon oder über das Anmeldeformular auf der Website erfolgen: Referentin:
Emily Bandt Website: www.erich-zeigner-haus-ev.de/digital-praeventiv-im-laendlichen-raum
E‑Mail: demokratie@erich-zeigner-haus-ev.de
Telefon: 0152 08537794
Dieses Projekt wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert.
Landesförderung unzureichend – Vereine brauchen Unterstützung
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Der Verein Leipzig Courage zeigen e. V. unterstützt den Bon Courage e. V. aus Borna mit einer Spende von 500 Euro. Dazu erklärt Henry Lewkowitz, Vereinsvorsitzender: „Mit unserer Spende wollen wir zum einen die wertvolle Arbeit des Bon Courage e. V. unterstützen und zum anderen auch Kritik an der unzureichenden Landesförderung der Integrationsarbeit für Geflüchtete artikulieren. Gerade im ländlichen Raum ist die Unterstützung von Projekten der interkulturellen Bildung und vielen unabdingbaren Beratungsangeboten besonders notwendig. Anders als in den Vorjahren wurde im Landkreis Leipzig kein einziges Projekt durch das Landesprogramm „Weltoffenes Sachsen“ in 2021 gefördert. Solche Angebote müssen dringend so gestrickt werden, dass damit langfristig arbeitsfähige Strukturen erhalten bzw. geschaffen werden können.“
Bon Courage e. V. ist ein Bornaer Verein, dessen Schwerpunkt bei vielen Projekten zum einen auf der Unterstützung und Beratung von Geflüchteten und zum anderen auf der Durchführung gedenkstättenpädagogischer Bildungsangebote liegt. Eine Spendenaktion für den Verein war in den sozialen Netzwerken unter dem
Hashtag #BonCourageBleibt schon sehr erfolgreich. Das Weiterbestehen des 2007 gegründeten Vereins ist zwar zunächst gesichert, aber selbstverständlich braucht es noch weitere Unterstützung. Wer spenden möchte, kann dies gerne hier:
Bon Courage e.V.
IBAN: DE66 8605 5592 1090 0633 90
BIC: WELADE8LXXX (Sparkasse Leipzig)
Irena Rudolph-Kokot, stellv. Vorsitzende des Leipzig Courage zeigen e. V. erklärt: „Der Bon Courage e. V. unterstützt seit vielen Jahren Geflüchtete und
antirassistische Initiativen und trägt damit zur demokratischen Basisarbeit im
Landkreis Leipzig und darüber hinaus bei. Ohne den Bon Courage e. V. hätten auch viele Bildungsprojekte in Leipzig nicht stattfinden können. Wir zeigen uns ausdrücklich solidarisch und hoffen, dass sowohl Förderpolitik als auch
Spendenbereitschaft die Weiterarbeit des Bornaer Vereins ermöglichen.“
Termine
Mai 08 — Dezentralen Stolpersteine-Putzen
Tag der Befreiung ist auch Tag des Gedenkens: Aufruf zum Dezentralen Stolpersteine-Putzen am 08. Mai 2021.
Der Erich-Zeigner-Haus e.V. ruft gemeinsam mit dem Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ und dem „Leipzig. Courage zeigen! e.V.“ am kommenden Samstag, den 8. Mai, zum dezentralen Stolpersteine- Putzen auf, um an den Tag der Befreiung und die zahlreichen Opfer, die das NS-Regime gefordert hat, zu erinnern.
Rückblick
Courage Konzerte
Vor zwanzig Jahren hatten Leipziger Bürger den Platz vor dem Völkerschlachtdenkmal, für den eine Kundgebung rechter Extremisten angemeldet war, spontan mit einem Rock-Konzert tanzend und feiernd besetzt und so den Aufmarsch verhindert. Bis 2011 gab am Völki jährlich ein großes Rockspektakel unter dem Motto „umsonst und draußen“, getragen vom Courage e. V., mit Unterstützung der Gewerkschaften, der Stadt Leipzig, SPD Sachsen und vielen weiteren TrägerInnen. Danach konnte man zwischen 2012 und 2017 auf dem Leipziger Marktplatz Courage zeigen und einerseits eine besondere Bühnenshow mit tollen Künstlern genießen und andererseits eine große und friedliche Gegenoffensive zu möglichen Naziaufgeboten am 1. Mai unterstützen. Seit 2018 wird das Courage-Konzert nicht mehr vom “Leipzig Courage zeigen e. V.” durchgeführt.
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Unsere Arbeit führen wir ausschließlich ehrenamtlich durch. Dieses wird zum großen Teil durch Spenden und nur in kleinen Umfang durch projektbezogene Fördermittel ermöglicht. Jede Spende wird zur Stärkung der Zivilgesellschaft verwendet.